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Erfolgreicher Winterauftakt bei der Mini-Schanzen-Tournee in Isny Skisprung
Im ersten Wettkampf auf Schnee glänzten die Buchenberger Adler bei der 27. Möbel Löffler Mini-Schanzen-Tournee 2012/13 des WSV Isny mit 4 Klassensieger und insgesamt 9 Stockerlplätzen.
Fast fiel der vierte Wettbewerb der ASV-Sprungserie Anfang Dezember in
Isny/Großholzleute dem heftigen Wintereinbruch zum Opfer, da die
Hasenbergschanzen in stundenlangen Sonderschichten erst von den vielen
Schneemassen befreit werden mussten. Hier leistete das Helferteam um
WSV-Cheftrainer Franz Kurz ganze Arbeit und so konnten die jungen Allgäuer
Sprungtalente im Alter von 6 bis 13 Jahren auf den hervorragend präparierten
Schanzen K15 und K30 auf Weitenjagd gehen. Im Anschluss an das Skispringen wechselten
die Kinder ihre Sprungski mit Skatingski und mussten bei den Alpine Fahrformen noch
einen kleinen Rundkurs mit Hindernissen bewältigen.
Skispringen:
Der Sprungwettbewerb wurde in drei Durchgängen ausgetragen, wovon die
besten zwei Sprünge in die Wertung kamen. Auf der K15-Schanze fand ein Buchenberger
Zweikampf zwischen Beat Wiedemann und Lucas Mach statt, in dem
Beat mit 13,5 und 13 Metern die Nase vorn behielt und in der Schülerklasse 9
als Sieger hervorging; Lucas sprang mit 12 und 12,5 Metern auf den 3. Platz.
In Topform präsentierte sich Simon Mach, der auf der K30-Schanze souverän mit 26 und 23,5 Metern in der Schülerklasse 11 siegte vor Aaron Wiedemann, der mit 21,5 und 21 Meter auf dem 2. Platz landete. Der dritte TSV-Adler Simon Hüttl verpasste mit 21 und 20,5 Metern knapp das Stockerl und belegte den 4. Rang bei den 10-Jährigen.
In der Schülerklasse 13 ging als einziger Buchenberger David Mach
über den 30er-Tisch: mit Weiten von 30 und 29 Metern sprang auch er als Dritter
aufs Podest.
Alpine Fahrformen:
Nach dem Springen tauschte der nordische Nachwuchs die breiten Sprungski gegen Skatingski aus, um im Auslaufbereich der K60-Schanze bei den „Alpine Fahrformen“ ihre Geschicklichkeit auf den dünnen „Latten“ zu testen. Auf einem 1 km langen Parcour mussten die jungen Läufer dabei zusätzlich Hindernisse in Form von Hürden überwinden. Durch die kurzen Startabstände war die Strecke stets mit Läufern gefüllt, wodurch sich viele Überholmanöver ergaben, manch einer aber auch sein „Gas“ drosseln musste.
Hier zeigten wiederum die Mach-Brüder, wer die „Herren im Ring“
bzw. die „Buben in der Loipe“ sind: mit zwei Klassensiegen von Lucas und
Simon sowie einem 2. Platz von David schlossen sie nahtlos an
ihre guten Leistungen vom vergangenen Herbst an. Ebenfalls aufs Treppchen liefen
Beat Wiedemann und Simon Hüttl, die jeweils als Drittplatzierte
ins Ziel kamen; Aaron Wiedemann belegte in seiner Altersgruppe den 4. Rang.
Die Mini-Tournee des Allgäuer Skiverbands wird am Sonntag, dem 27. Januar
2013, mit einem Spezialspringen beim SV Casino Kleinwalsertal fortgesetzt, die
am selben Tag auch den VSV-Cup in der Erdinger Arena in Oberstdorf durchführen.
Schüler
9 m/w (K15):
1. Beat Wiedemann, 190,1 Pkt. (13,5/12/13 m)
3. Lucas Mach, 180,8 Pkt. (12/12/12,5 m)
Schüler
11 m/w (K30):
1. Simon Mach, 174,1 Pkt. (26/23/23,5 m)
2. Aaron Wiedemann, 153,3 Pkt. (21,5/20,5/21 m)
4. Simon Hüttl, 151,1 Pkt. (20,5/21/20,5 m)
Schüler
13 m (K30):
3. David Mach, 211,1 Pkt. (30/28,5/29 m)
Ergebnisse / Alpine Fahrformen (09.12.12):
Schüler
9 m/w (2 km):
1. Lucas Mach, 4:21 Min. Laufzeit
3. Beat Wiedemann,+ 0:34 Min. Rückstand (4:56 Min.)
Schüler
11 m (2 km):
1. Simon Mach, 3:44 Min.
3. Simon Hüttl, + 1:28 Min. (5:12 Min.)
4. Aaron Wiedemann, + 1:59 Min. (5:43 Min.)
Schüler
13 m (2 km):
2. David Mach, + 0:11 Min. (3:19 Min.)
Ergebnislisten
Bildergalerie
Warm halten vor dem Wettkampf (v.l.n.r.): Simon Hüttl, Simon und Lucas Mach
Weite Sprünge im hohen Schnee: Beat Wiedemann (Bild oben links), Lucas Mach (oben rechts), Simon Hüttl (Mitte links), Simon Mach (Mitte rechts), Aaron Wiedemann (unten links) und David Mach (unten rechts)
In Topform: Simon Mach gewann neben dem Skispringen auch die „Alpine Fahrformen“
Auf dem „Stockerl“ (v.l.n.r.): Aaron Wiedemann, David Mach, Simon Mach, Beat Wiedemann, Lucas Mach und Simon Hüttl